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AutorenbildNicole Aigner

Warum eigentlich die kleine Gartenfarm?


Hunde, Wachteln, Meerschweinchen, Kinder, Erwachsene, Familien, Natur - ich liebe diese Vielfalt von Mensch und Tier, es macht so viel Freude anderen Lebewesen beim (über-sich-selbst-hinaus-) Wachsen zuzusehen und sie unterstützen zu dürfen!


Mein Job als Kindergruppenpädagogin erfüllt schon einige dieser Punkte, aber nie bin ich damit 100 %ig zufrieden. Mir fehlt so oft die Zeit mich ganz bewusst einzelnen Kindern anzunehmen, ihnen mehr Einblicke in die Natur zu geben. Andere Kinder brauchen auch Zuwendung, die Themen und Feste rund um den Jahreskreis wollen geplant, organisiert und durchgeführt werden, Elterngespräche müssen vorbereitet werden, Beobachtungen gemacht und dokumentiert werden und und und. Wie oft wünschte ich mir das System ändern zu können, den Betreuungsspiegel anzuheben, die Kindergruppe zu einem Bauernhof auszubauen, den Kindern noch mehr Zeit draußen zu ermöglichen. Sie mit Tieren bekannt zu machen und zu zeigen, wie wir respektvoll mit ihnen umgehen können, sie beGREIFEN lassen, was Leben wirklich bedeutet.


Und deswegen, weil ich so viel mehr will und auch selbst die Zeit dazu haben möchte, entsteht hier hoffentlich Stück für Stück für viele Menschen ein wundervoller Raum zur Entfaltung, zur Selbststärkung, zum Wohlfühlen, zum Sichselbstspüren und Annehmen, zum Soangenommenwerdenwiemanist.


Und warum gerade mit Tieren? Weil Tiere tatsächlich jeden Menschen genau so sehen, wie er ist. Sie machen keine Unterschiede zwischen ihnen. Alle sind und dürfen sein. Und sie haben die wunderbare Fähigkeit im Hier und Jetzt zu leben und deswegen auch nicht nachtragend zu sein. Ganz im Gegenteil, wenn wir sie respektvoll behandeln und ihnen so begegnen, wie sie es tun, haben sie so viel zu geben. Schon allein meine Hunde bereichern mein Leben enorm. An jedem einzelnen Tag machen sie mir so viel Freude, in dem ich ihnen einfach nur beim Dasein zusehen darf. Wie sie sich liebevoll putzen, einander durch den Garten jagen und glücklich am Abend um mich und meine Familie gedrängt auf der Couch liegen. Mich mit leuchtenden Augen jeden Tag aufs Neue freudestrahlend begrüßen, wenn ich außer Haus war und mich einfach bedingungslos so nehmen, wie ich nun einmal bin - mit all meinen Fehlerchen und Kanten.


Also hier die Antwort auf die Frage:

Weil Freude ansteckend ist und ich sie gerne teilen mag!







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